UBS mit Milliardengewinn

Die Grossbank UBS hat im zweiten Quartal einen satten Gewinn von zwei Milliarden Franken erzielt. Vor allem das Investmentbanking überraschte.

Weitere Themen:

Zweistellige Milliardenverluste aus dem Öl-Desaster. BP will sie locker wegstecken.

Privatisierungen: Vladimir Putin braucht dringend Geld. Und stellt dafür ein paar Grundsätze seiner Politik in Frage.

Es ist Winter in Santiago. Reportage über wachsende Armut im reichen Chile.

Einzelne Beiträge

Erstaunlich erfolgreiche UBS

03:17 min, Susanne Giger

Zwei Milliarden Gewinn für die UBS. Das ist zwar weniger als im letzten Quartal, aber doch ein erstaunlich gutes Resultat im Vergleich zur Konkurrenz. Wie konnte sich die Grossbank in einem schwierigen Marktumfeld so gut behaupten?

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Riesenverlust bei BP

03:50 min, Martin Alioth

Die Ölkatastrophe im Golf vom Mexiko reisst ein grosses Loch in die Kasse des britischen Energiekonzerns BP. Das zeigen die Quartalsergebnisse. Nach Rückstellungen von über 32 Milliarden Dollar, das ist mehr als das griechische Defizit im laufenden Jahr, weist die Firma 17 Milliarden Verlust aus.

Das ist der höchste Quartalsverlust der britischen Unternehmensgeschichte. Wie überlebt BP einen derartigen Rückschlag?

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Das neue Ölgeschäft

03:36 min, Charles Liebherr

Nicht nur BP, auch die anderen grossen Ölfirmen sehen weniger rosigen Zeiten entgegen. Das besagt eine Studie des internationalen Beratungsunternehmens Arthur D. Little. Denn den fünf grossen Öl-Konzernen wird ihr bisher so lukratives Geschäft mit Erdöl streitig gemacht.

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Warum Russland weiter privatisieren will

05:02 min, Philipp Scholkmann

Russland steht offenbar vor einer weiteren grossen Privatisierungswelle. Das Finanzministerium will mit dem Verkauf von Minderheitsbeteiligungen an Staatsbetrieben dreissig Milliarden Dollar einnehmen.

Der Ölkonzern Rosneft, zwei Grossbanken oder zum Beispiel die staatliche Eisenbahngesellschaft sollen für private Investoren geöffnet werden. Warum? Die Frage geht an den Moskauer Politologen Andreij Sagorski.

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Wieder mehr Arme in Chile

05:27 min, Ulrich Achermann

Chile galt in Lateinamerika lange als Vorbild in Sachen Armutsbekämpfung. In zwei Jahrzehnten reduzierte Chile den Anteil der Armen an der Bevölkerung von 40 auf 18 Prozent. Rekord in Lateinamerika.

Für die neoliberale Regierung war das der Beweis, das sie mit den sozialen Notlagen im Land fertig wird. Doch laut den neuesten Zahlen wächst die Zahl der Armen wieder und zwar deutlich.

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