Das sei eine der schlimmsten Situationen während ihrer gesamten Radiotätigkeit gewesen, erzählt Rosemarie Wolf im «Sinerzyt». Sie hat den Text für die Gratulationen zwar fein säuberlich in die Schreibmaschine getippt, doch im Studio angekommen, war das Manuskript verschwunden. Dummerweise waren auch die eingegangenen Briefe für die Gratulationen dieses Tages nicht in Griffnähe.
Rosemarie Wolf blieb nichts anderes übrig, als sich auf Sendung bei den Jubilarinnen und Jubilaren - deren Namen sie auch nicht auswendig wusste - zu entschuldigen und sie auf den nächsten Tag zu vertrösten.
Das Manuskript für die Gratulationen ist später auf fast schon mysteriöse Weise doch noch aufgetaucht.
Das verschwundene Manuskript
Die Sendung beginnt, doch der Text ist weg, das Manuskript unauffindbar. Ein wahr gewordener Albtraum 1978 für Rosemarie Wolf. Als Ansagerin im Studio Bern musste sie bei den Gratulationen improvisieren.
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