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Giersch kennt man als traditionelle Heilpflanze auch unter dem Namen Zipperleinskraut.
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Giersch: Im Garten ärgerlich, auf dem Teller delikat

Giersch ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt: Dreiblatt, Geissfuss, Ziegenkraut, Schettele oder Baumtropf. Die Pflanze ist eine wahre Überlebenskünstlerin. Aus kleinsten Wurzelteilchen, die nach dem Jäten im Boden bleiben, kann sie wieder Blätter und Blüten treiben.

Gerade weil Giersch eine Überlebenskünstlerin ist, ist sie bei Gartenmenschen unbeliebt. Jäten ist dort angesagt, wo der Giersch eben erst Fuss gefasst hat. Wuchert er schon kräftig, ist ihm nur noch mit gröberem Geschütz beizukommen, beispielsweise mit dem Rasenmäher.

Was den Gartenmenschen ärgert, freut möglicherweise den Feinschmecker: Die Gierschblätter und -blüten lassen sich nämlich auch in der Küche verwenden.

Themen im Beitrag:

  • Lichtundurchlässige Folie und Rasenmäher
  • Pflanzen, die gegen den Giersch ankommen
  • Giersch schmeckt roh und gekocht

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