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US-Verteidigungsminister Mattis sprach in Singapur - und vermochte die dortigen Partnerländer nicht vom US-Engagement überzeugen.
Keystone
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Wie der US-Verteidigungsminister Partner zu beruhigen versucht

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Es geht eine Sorge um unter den Ländern weltweit, die bislang mit den USA zusammengerarbeitet haben - die Sorge nämlich, die Vereinigten Staaten könnten sich abwenden und ihre Solidarität aufkündigen. Die USA und ihre künftige Rolle auf der Weltbühne war denn auch ein grosses Thema am Asien-Sicherheitsgipfel in Singapur. Gespannt erwartete man dort die Rede von Verteidigungsminister James Mattis - die Hoffnung war, dass dieser sich zum US-Engagement bekennen würde. Doch überzeugt hat Verteidigungsminister Mattis nicht, meint aus Singapur, Fredy Gsteiger.

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Erfolg macht bequem, manchmal gar träge. Haben Unternehmen Erfolg, dann würden sie lieber diesen Erfolg verwalten, anstatt neue Ideen zu entwickeln. Das sagt Clayton Christensen. Der Mann kommt aus den USA und ist Ökonom. Am diesjährigen Swiss Economic Forum in Interlaken hat er den über 1300 anwesenden Wirtschaftsvertretern ins Gewissen geredet.

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Die Kampfjets sind wieder auf der Agenda im politischen Bern - diese Woche präsentierte eine Expertengruppe im Auftrag von Verteidigungsminister Guy Parmelin vier verschiedene Varianten - mit Flottengrössen zwischen 20 bis 70 Flugzeugen. Würde sich die Schweiz für die grösste Variante - also jene mit 70 Fliegern - entscheiden, stelle sich die Frage, wo man all diese Maschinen stationieren könnte. Einige vielleicht im Ausland, sagte der Vorsitzende der Expertengruppe - Claude Meier - in der Samstagsrundschau von Radio SRF.

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