In der syrischen Provinz Daraa hat sich die Situation für die am Krieg leidende Bevölkerung zuletzt etwas beruhigt. Noch vor einem Monat hatte das Rote Kreuz, das IKRK, vor dem Schlimmsten gewarnt. Die Bevölkerung drohe, zwischen die Fronten zu geraten. Dies, weil sich die syrische Armee zusammen mit Russland daranmachte, die Region von den Rebellen und dem IS zurückzuerobern. Noch sind die Kämpfe nicht vorbei, ebenso wenig das Leiden der Bevölkerung.
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Nigeria ist ein Land, das an vielen Fronten mit Problemen zu kämpfen hat: Im Norden terrorisiert die islamistische Miliz Boko Haram die Bevölkerung. Im Niger-Delta - im Süden - kommt es regelmässig zu Attacken von militanten Oppositionellen. Und im ganzen Land führen immer häufigere und längere Dürreperioden dazu, dass die Menschen ihre Dörfer und Städte verlassen müssen. Sie machen sich innerhalb des Landes auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Und das wiederum führt erneut zu Konflikten. Was geht uns das an, kann man sich fragen? Sehr viel. Denn: In einer globalisierten Welt kennen Konflikte und deren Folgen keine Grenzen.