Am 11. September 2011 wurde in New York das «National September 11 Memorial and Museum» eröffnet. Dazu erklang Aaron Coplands eingängliche «Fanfare For the Common Man». Eine Musik, die repräsentativ ist für die US-Amerikanische Kunstmusik. Das sagt der Musikwissenschaftler Felix Wörner.
Woher kommt dieser Anspruch, löst ihn die Kunstmusik wirklich ein und wie hat sich die Musik in den USA von ihren europäischen Vorbildern lösen können? Spiegeln sich dabei auch Tendenzen nach Europa zurück?
Im Gespräch mit vielen Musikbeispielen stellt Kontext eine Entwicklung der Musik in den USA dar von ihrem tschechischen Doyen Antonin Dvorak über prominente Figuren wie Charles Ives und John Cage bis in die Gegenwart.