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Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz, an der Frühlingssession der Eidgenössischen Räte im März 2015 in Bern.
Keystone
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Wegen Abgas-Skandal: Autobranche droht Imageschaden

Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, steht mitten in politischen Kämpfen. Er will, dass Strassenprojekte neu aus einem wohlgefüllten Fonds bezahlt werden. Schliesslich möchte die Autolobby einen zweiten Strassentunnel am Gotthard und ein lückenloses Nationalstrassennetz.

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Doch wegen des Abgas-Skandals steht nun Schadensbehebung an.

Seit diesem Jahr gelten in der Schweiz Emissionsvorschriften für alle Neuwagen. Auto-Importeure müssen den CO2-Ausstoss ihrer Neuwagenflotte auf maximal 130 Gramm CO2 pro Kilometer senken. Gelingt ihnen das nicht, zahlen sie Strafsteuern. Dank politischem Druck konnte die Schweiz den durchschnittlichen CO2-Ausstoss bei neuen Autos innerhalb eines Jahrzehnts von 192 auf 142 Gramm senken. Der Abgas-Skandal rund um VW stellt die Ergebnisse nun in Frage. Wie beurteilt Andreas Burgener den Flurschaden für die Branche, wie will er wieder an einem besseren Image arbeiten? Und wie mit angeschlagenem Image Abstimmungskämpfe gewinnen? Er ist Gast in der Samstagsrundschau bei Géraldine Eicher.

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