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Neuer Wirkmechanismus gegen Angsterkrankungen
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Neuer Wirkmechanismus gegen Angsterkrankungen

Glauben wir Statistiken, kennt jeder zehnte unter uns Zustände anfallsartiger Panik und extremer Furcht. Um im Alltag zu funktionieren, liegt der Griff zur Tablette oft nahe. Benzodiazepine lösen die Angst in Kürze, haben aber schwere Nebenwirkungen. Nun soll es einen neuen Weg geben, der ohne Nebenwirkungen auskommt.Forscher des Max-Planck-Instituts für Psychopharmakologie in München haben in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Pharma-Unternehmen Novartis einen neuen Wirkmechanismus getestet, der genau solche Nebenwirkungen nicht zeigen soll. In gesunden Versuchspersonen wurde die Produktion eines so genannten Neurosteroids provoziert, eines Abbau-Produkts des Sexualhormons Progesteron. Der Leiter der Studie, Rainer Rupprecht, Psychopharmakologe am Max-Planck-Institut München, fast zusammen, was Resultat des Experiments war.

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