Im Norden von Honduras aber gibt es eine Stadt, in der die Lage besser ist. In Puerto Cortés ist es den Behörden gelungen, die Kriminalität einzudämmen. Die Stadt hat die Polizei mit modernem Gerät ausgerüstet und kriminelle Polizisten entlassen. Auf diese Weise ist es gelungen, den Einfluss des organisierten Verbrechens zurückzudrängen. Jugendliche, die keine Arbeit haben, bekommen eine Chance. Gegen Korruption und Gewalt vorzugehen, ist möglich, wie das Beispiel Puerto Cortés zeigt. Aber in weiten Teilen des zentralamerikanischen Landes bleibt die Lage äusserst schwierig.
Armut und Gewalt gefährden die honduranische Demokratie
In einer Woche wählt Honduras Präsident und Parlament. Der kleine zentralamerikanische Staat kämpft mit riesigen Problemen. Honduras hat weltweit die höchste Mordrate. 80 Prozent der Bevölkerung sind arm, der Staat ist schwach und korrupt. Eine Reportage.
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