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Eduard Gnesa, Direktor Bundesamt für Migration
Keystone
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Abschied von Monsieur Migration, Eduard Gnesa

Eduard Gnesa hat die Schweizer Migrationspolitik in einer ereignisreichen Zeit mitgeprägt. Heute endet die Karriere des langjährigen Amtsdirektors und Sonderbotschafters. Am Tag seiner Pensionierung ist er Gast von Marc Lehmann im «Tagesgespräch».

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Flüchtlinge, Asylverfahren, Integrationskonzepte: Seit 30 Jahren dreht sich der Arbeitsalltag von Eduard Gnesa um das heisseste innenpolitische Eisen der letzten Zeit, um die Zuwanderung. Der Walliser war Direktor des Bundesamts für Ausländer, später Chef des Bundesamts für Migration – und seit acht Jahren verhandelt er als Sonderbotschafter sogenannte Migrationspartnerschaften mit Ländern, aus denen besonders viele Menschen zu uns kommen. Das Ziel: Diese Länder zur Rücknahme ihrer Landsleute zu bewegen, wenn die Schweiz im Gegenzug Entwicklungshilfe leistet.

Wie soll die Zuwanderungspolitik der Zukunft aussehen? Welche Integrationskonzepte passen dazu? Und wie können die grossen Flüchtlingskrisen der Gegenwart gemeistert werden? Fragen an Monsieur Migration, der heute in den Ruhestand tritt.

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