Pharmaindustrie weiterhin auf Erfolgskurs

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Schweizer Technologiefirmen spüren Konjunkturabschwung.

Isländer stellen sich auf drohenden Staatskonkurs ein.

Besserverdienende sind erste Opfer der Finanzkrise in England.

Einzelne Beiträge

Schweizer Pharmakonzerne trotzen der Krise

Laufzeit 1 Minute 35 Sekunden. , Sabine Manz

Die Schweizer Pharmaunternehmen spüren noch praktisch nichts von der Krise: Die Grossen der Branche - Novartis oder Roche - verbuchen allesamt stabile Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn.

Für die guten Zahlen gibt es eine ganz plausible Erklärung: Ihr Produkte sind weniger konjunkturabhängig. Während bei Autos oder grossen Konsumgütern in Krisenzeiten gespart wird, können die Ausgaben für Medikamente in der Regel nicht einfach so zusammengestrichen werden.

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Erste Lücken in den Auftragsbüchern

Laufzeit 1 Minute 32 Sekunden. , Barbara Widmer

Viele Unternehmen legen in diesen Tagen ihre Quartalszahlen vor - und bei vielen wird deutlich: Die Höhenflüge sind vorerst vorbei. Zwar nehmen die Umsätze immer noch zu, und die Unternehmen schreiben Gewinne - aber die Zuwachszahlen werden kleiner.

EMS und Logitech spüren die Krise
So kündigte der Spezialchemiekonzern EMS an, die Kosten zu senken, nachdem sich das Umsatzwachstum deutlich verlangsamt hatte. Der Rückgang ist vor allem auf weniger Aufträge aus der Automobilindustrie zurückzuführen.

Auch Logitech, der Hersteller für Computerzubehör, stufte die Prognosen zurück. Umsatz und Gewinn würden wegen der unsichern Wirtschaftslage in Europa und den USA deutlich weniger stark wachsen als bis jetzt angenommen, teilte das Unternehmen mit.

Exporte gehen erstmals zurück
Bereits hat der Schweizer Aussenhandel an Dynamik verloren. Zwar schrieben acht von zehn Branchen in den ersten neun Monaten des Jahres ein Exportplus. Im September allerdings gingen die Exporte erstmals seit Januar 2005 wieder zurück.

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Krise macht Isländer zu EU-Befürwortern

Laufzeit 3 Minuten 1 Sekunde. , Bruno Kaufmann

Kein anderes Land wurde von der Finanzkrise wohl so hart getroffen wie das kleine Island. Vor zwei Wochen musste die Regierung alle Banken verstaatlichen - das Geld für diese Rettungsaktion sucht Island derzeit im Ausland. Noch immer droht dem Land der Konkurs.

Inzwischen aber versuchen die Bewohner des Inselstaates, sich auf die neue Situation einzustellen. Bei vielen Isländerinnen und Isländern wächst zudem die Zustimmung zur Europäischen Union - und zum Euro. Neuerdings befürwortet eine Mehrheit einen Beitritt.

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Milliardenhilfe für die Banken verärgert viele Briten

Laufzeit 2 Minuten 31 Sekunden. , Priscilla Imboden

Auch die Briten bekommen die Folgen der Finanzkrise in diesen Tagen zu spüren. Bislang trifft es vor allem die Bessergestellten: Banker und Immobilienverkäufer verlieren ihren Job, an noblen Lagen sinken die Immobilienpreise.

Weniger gutsituierte Briten betrachten die Entwicklung derzeit mit einer Mischung aus Erstaunen und Sorge - und fragen nach dem Sinn der unvorstellbar hohen Ausgaben des Staates für die Rettung der Banken.

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US-Studenten geht das Geld aus

Laufzeit 2 Minuten 49 Sekunden. , Max Akermann.

In den USA trifft die Krise neben Hausbesitzern, Bankern und Börsianern auch eine ganz andere Gruppe: Studentinnen und Studenten. Viele von ihnen finanzieren ihre Ausbildung mit privaten Studienkrediten. Die aber werden nun knapp.

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Politologe Seitz: «SVP-Kurs hat die eigene Basis irritiert»

Laufzeit 2 Minuten 45 Sekunden. , Pascal Krauthammer

Vor genau einem Jahr wurde in der Schweiz gewählt. Seither hat sich einiges getan: Eine neue Partei ist entstanden, und die Wahlsiegerin SVP zog sich mit Pauken und Trompeten in die Opposition zurück. Wirklich verändert habe das die parlamentarische Arbeit aber nicht, so der Politologe Werner Seitz.

Anfänglich habe die SVP mit dem Oppositionskurs die Basis noch mobilisieren können. Spätestens aber mit der Haltung zum Rüstungsprogramm oder mit den Attacken auf Bundesrat Samuel Schmid habe die Parteiführung Teile der Basis irritiert.

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Wasserfallen: «Will als Vorderbänkler wahrgenommen werden»

Laufzeit 3 Minuten 46 Sekunden. , Oliver Washington

Seit genau einem Jahr sitzt Christian Wasserfallen/BE für die FDP im Nationalrat. Vier Sessionen hat er seither miterlebt, nachdrücklich blieb ihm die Debatte über das Rüstungsprogramm in Erinnerung.

Sein Ziel für die nächsten Jahre: Er wolle «Ansprechpartner Nr.1 werden für ein bestimmtes Thema».

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