Wie sinnvoll ist eigentlich eine solche helvetische Buchoffensive? Lässt sich damit die Marke «Schweizer Literatur» stärken? Oder ist ein solches Label in der globalisierten Welt gar nicht mehr zeitgemäss?
Über diese Fragen diskutieren einen Tag vor Messebeginn der Schweizer Botschafter in Berlin, Tim Guldimann zur Zeit auch amtierender «Schweizer Buchmensch des Jahres» und der österreichisch-deutsche Erfolgsschrifsteller Daniel Kehlmann, Autor u.a. des Weltbestsellers «Die Vermessung der Welt».
Sie reden über Schweizer Texte, die ihnen viel bedeuten und machen sich stark für eine gesamtdeutsche Literatur, zu der die Werke aus Oesterreich und der Schweiz ganz automatisch dazugehören.