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Mussie Zerai engagiert sich für die Bootsflüchtlinge aus Afrika.
Flickr/ Heinrich Böll Stiftung
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«Ich bin nicht der Retter der Welt»

Er soll bereits Tausenden von Bootsflüchtlingen das Leben gerettet haben: Der eritreische Priester Mussie Zerai, der in Erlinsbach lebt.Er kämpft unermüdlich dafür, dass das Leid der Flüchtlinge endlich wahrgenommen wird. Seine Telefonnummer kennen viele, die in Afrika in eines jener Schiffe steigen, das sie nach Europa bringen soll. Klingelt Zerais Handy und «+88» leuchtet auf, weiss er: Die Anrufer sind Bootsflüchtlinge, die in Not geraten sind, und er bietet die Küstenwache auf.

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