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«Für alli öppis» von Martin Nauer.
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CD der Woche: «Für alli öppis»

Zum 60. Geburtstag zeigt Martin Nauer sein Können als vielseitiger Akkordeonist. Unterstützung erhält er dabei von Carlo Brunners Superländler Kapelle. In der Hit-Welle gibt es Kostproben aus dem Album «Für alli öppis» zu hören.

Schon als Fünfjähriger machte Martin Nauer Bekanntschaft mit einem Piccolo-Akkordeon. Schon bald «beherrschte» der kleine Knirps den «Schneewalzer» oder «Guete Sunntig mitenand». Die ersten Töne beigebracht hatte ihm sein Vater, der Handörgeler und Handörgeli-Doktor Martin Nauer Senior.

Martin Nauer besuchte keine Musikschule, auch das Notenlesen stand in der Grundschule nicht im Lehrplan. Deshalb hat er alle Griffe und Akkorde nach dem Gehör gelernt und den grossen Koryphäen so oft wie möglich auf die Finger geschaut. Von Toni Huser versuchte er, dessen Fertigkeit für Schnellpolkas zu übernehmen, bei Buser-Wanderon gefiel ihm das Runde und Lüpfige, an Franz Schmidig das Urchige und bei Hugo Bigi der Fox-Rhythmus.

Beeler Sextett und Kapelle Carlo Brunner

Es war 1972 als Kapellmeister Martin Beeler aus Einsiedeln dringend einen Akkordeonisten suchte und Martin Nauer anfragte, ob er während einer Woche einspringen könne. Martin Nauer sagte zu und blieb dann während der nächsten drei Jahre in Beelers Sextett.

Bei einem Auftritt vom Beeler Sextett wurde Carlo Brunner auf Martin Nauer aufmerksam. Ihn begeisterte der brillante und virtuose Stil des Akkordeonisten. Die beiden gründeten 1975 zusammen die Kapelle Carlo Brunner und legten damit den Grundstein für eine beispiellose Karriere.

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