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KEYSTONE / STR
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Schweizer Autorinnen und Autoren brechen das Schweigen

Nach dem Zweiten Weltkrieg verdichtet sich in der Schweiz ein einseitiges Geschichtsbild: Die Schweiz sei primär dank der Armee, dem General und dem Réduit vom Krieg verschont geblieben. In den Jahrzehnten des Kalten Kriegs ändert sich an dieser Vorstellung nur wenig.Allerdings melden sich ab den 1960er-Jahren Schweizer Autorinnen und Autoren mit kritischen Zwischenrufen zu Wort. Sie weisen etwa auf die wirtschaftlichen Verflechtungen mit Hitler-Deutschland hin oder die unmenschliche Flüchtlingspolitik – und gelten danach oft als «Nestbeschmutzer».

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