Komponieren, wie geht das eigentlich? Ganz einfach: da nehme ich einen Ton, schreibe einen anderen dazu – wenns gut klingt, gesellen sich weitere hinzu, Melodien und Strukturen entstehen, fertig. Von wegen.
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Komponieren kann so lustvoll wie anstrengend wie auch unvorhersehbar sein. Da reifen Ideen wie Samenkörner im Kopf, bevor auch nur eine einzige Note aufs Papier geworfen wird. Da muss man/frau ausschneiden aus der Fülle von Möglichkeiten, die Vielfalt der Möglichkeiten auf fünf Notenlinien herunterbrechen, dann wird die Notenschrift selber zum Terrain der Reflexion Vielleicht. Vielleicht ist es aber auch ganz anders? Annäherungen an ein fast ungreifbares Phänomen mit der Komponistin Katharina Rosenberger.
