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Verleger Bernard de Fallois.
Éditions de Fallois / Édouard Boubat
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Bernard de Fallois: Der starke Mann hinter Jungtalent Joël Dicker

Der Genfer Joël Dicker war der Shootingstar im französischen Bücherherbst 2012. Heute erscheint sein Buch «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» auf Deutsch. Diesen Erfolg verdankt der Jungautor primär einem Mann, der 60 Jahre älter ist als er: Dem hochangesehenen Verleger Bernard de Fallois.

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Eigentlich wollte sich der Franzose Bernard de Fallois im Frühling 2012 - mit 86 - langsam aus seiner «Editions de Fallois» zurückziehen. Verhandlungen zur Verlags-Uebergabe waren bereits im Gange. Und dann, im Juni, gab ihm Joël Dicker das Manuskript seines Romans zum Lesen. Damit begann ein Literaturmärchen, welches das Leben von Autor und Verleger auf den Kopf stellen sollte.

Bernard de Fallois war von der Lektüre derart hingerissen, dass er alle Gespräche mit möglichen Nachfolgern abbrach und sich mehr denn je in die Arbeit stürzte: Dieses Buch wollte er persönlich unter die Leserinnen und Leser bringen. Und zwar sofort. Knapp drei Monate später war es schon auf dem Markt.

SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler hat Bernard de Fallois in seinem Büro in Paris besucht und mit ihm über das «Phänomen Dicker» gesprochen.

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