Schon 2011 griff Solidar Suisse mit einem provokativen Spot einen mächtigen Konzern an. Mit einem George Clooney-Double drehte das Hilfswerk einen Werbespot, machte damit auf die Ausbeutung von Kaffeebauern aufmerksam und sorgte bei Nespresso für Aufruhr. Die Aufforderung, Kaffe aus fairer Produktion zu konsumieren wurde gehört. Über 860'000 Personen haben sich auf der Internetseite von Solidar dafür ausgesprochen. Welche Reaktionen und Resultate erhofft sich Solidar nun auf die Fussball WM-Aktion? Eva Geel von Solidar Suisse nimmt Stellung.
Hilfswerk mit provokativen Aktionen
Auf einer exakt kopierten Fifa Internetseite rief das Schweizer Hilfswerk Solidar zu einer fairen Fussball WM auf. Die Seite wurde inzwischen gelöscht, die Forderungen von Solidar bleiben. Was aber bringen solche Aktionen tatsächlich?
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