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Velobörsen sind nach wie vor beliebt.
zvg/ Pro Velo Bern
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Velobörsen trotzen dem Internet

Auf Onlinetauschbörsen und Auktionsportalen findet man heute viele Velos. Trotzdem sind die Velobörsen nach wie vor beliebt. Bis Ende Jahr finden noch über 70 Börsen in der ganzen Schweiz statt. Eine Herausforderung könnte dagegen das E-Bike werden.

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Frühlingszeit ist Velobörsenzeit. Alleine am nächsten Wochenende findet man auf der Überblicksseite von Pro Velo Schweiz 8 Velobörsen, von Arbon über Luzern bis Fribourg.

Klar finde man auch im Internet günstige Occasions-Velos, aber die Velobörse habe einen entscheidenden Vorteil, sagt Dave Durner, Geschäftsführer von Pro Velo Kanton Zürich: «An der Börse kann man mehrere Velos vergleichen und testfahren. Ich würde nie ein Velo kaufen, ohne es vorher zu testen.»

Auch die Gefahr, dass man ein gestohlenes Velo kauft, sei im Internet erfahrungsgemäss grösser.

E-Bikes bringen neue Probleme

Von der Konkurrenz im Internet merkten die Velobörsen nichts. Durner rechnet jedoch damit, dass die Elektrovelos für die Velobörsen eine Herausforderung werden könnten.

Noch gebe es wenig E-Bikes an den Börsen, doch die Nachfrage sei bereits spürbar. Das Problem sei jedoch, dass die Käufer die E-Bikes nicht genügend testen könnten. Gerade punkto Akkuleistung kaufe man an einer Börse bis zu einem gewissen Punkt die Katze im Sack.

Im «Treffpunkt» erzählt Durner ausserdem, was man beachten sollte, wenn man an einer Velobörse ein Schnäppchen schlagen will. Und die Hörerinnen und Hörer erzählen, wo sie ihr Lieblingsvelo herhaben und was sie damit erlebt haben.

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