Eine Lebenskrise führt die Kairoer Journalistin Selma zurück ins Dorf ihrer Kindheit im Nildelta. Doch die Gespenster der Vergangenheit verfolgen sie auch dort. Erst als sie die Geschichte ihrer weitverzweigten Familie zu Papier bringt, lichtet sich der Nebel ihrer Ängste.
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Aus Fragmenten zwischen Traum und Wirklichkeit zeichnet Mansura Eseddin in ihrem zweiten Roman «Hinter dem Paradis» ein facettenreiches Bild Ägyptens in den 1980er-Jahren.
Franziska Hirsbrunner hat die Autorin, die als einer der wichtigsten jungen literarischen Stimmen in ihrem Land gilt und sich auch immer wieder dezidiert zur politischen Lage äussert, zum Gespräch getroffen.
