Fast jede zweite Woche wird in der Schweiz im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt eine Frau ermordet. Besonders stark vertreten unter den Opfern sind Migrantinnen. Diese leben oft in isolierten, tendenziell prekären Verhältnissen, haben kaum Geld, kaum Zugang zu Informationen, wenig Hilfe, wenn sie denn nötig wäre.
Warum werden ausgerechnet die Schwächsten unserer Gesellschaft geschlagen – ermordet – gequält? Und was passiert, wenn Migrantinnen anfangen, sich zu wehren.
Es diskutieren Lina Rasheed von der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration in Zürich und Jael Bueno, langjährige Teamleiterin beim Frauenhaus Aargau-Solothurn.