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Eigentlich will Newt Scamander (Eddie Redmayne) nur das vierflügelige Vogelwesen Frank nach Arizona bringen.
Warner Bros.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 33 Sekunden.
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«Fantastic Beasts and Where to Find Them»

«Harry Potter»-Autorin Joanne K. Rowling hat keinen neuen Roman, sondern ein Drehbuch geschrieben. Auch in «Fantastic Beasts and Where to Find Them» wimmelt es vor Zauberern und Fabelwesen.

Ob das Tourismusbüro von Grindelwald sich darüber freut, dass in «Fantastic Beasts and Where to Find Them» der Oberbösewicht Gellert Grindelwald heisst? Zumindest sorgt die Enthüllung seines Gesichts für einen tollen Cliffhanger, der das Publikum in die Fortsetzung locken soll. Ganze fünf Filme sind geplant.

Aber bis es soweit ist, versucht der britische Zauberer Newt Scamander (Eddie Redmayne), all die phantastischen Tierwesen einzufangen, die aus seinem Zauberkoffer entwischt sind und die Strassen von New York unsicher machen.

Das Gute
Die Geschichte spielt 1926, Jahrzehnte bevor Scamanders Standardwerk «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind» zu Harry Potters Schulstoff gehört. Scamander ist quasi ein Tierschützer, der eine Art Vogel Gryff in sein Biotop in Arizona zurückbringen will.

Aber vorher gerät er in New York zwischen die Fronten von Magiern und deren Verfolgern. Ein Nichtmagier, Jacob Kowalski (Dan Fogler), wird sein lustiger Sidekick. Wobei der Humor recht spärlich gestreut ist, denn der Film kommt eher düster daher.

Das Böse
Zudem sind die phantastischen Tierwesen aus dem Titel eigentlich nur Nebenfiguren. Mitunter wirken die Szenen mit diesen Viechern sogar etwas aufgesetzt. Denn in der eigentlichen Handlung geht es wie immer bei Rowling um das Böse, das die Macht an sich reissen will.

Deswegen nun gleich Parallelen zu Trump zu suchen, wie zu lesen war, halte ich für gar mutig. Wie dem auch sei, der Film bietet gute Unterhaltung mit toller Ausstattung und meist guten Spezialeffekten. Fantasy-Freunde kommen auf ihre Rechnung.

Trailer E / Trailer D

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