Seit dem Anschlag in New York 2001 ist Religion kein Blümchenthema mehr in den Grossmedien. Fachkompetenz in Sachen Islam war plötzlich hoch im Kurs. Viele Medien waren nicht darauf vorbereitet. Das hat sich gewandelt. Neue Formate wurden entwickelt wie etwa ein «Wort zum Freitag», das den Koran erklärt, und interreligiöse Reporter-Teams ziehen los, um scheinbar fremde Religionen gemeinsam zu erkunden. Judith Wipfler hat an der Brüsseler Tagung teilgenommen und berichtet, was die europäischen Radio- und Fernsehstationen in Sachen Religion bewegt.
Weiteres Thema: Auch im mehrheitlich muslimischen Senegal wird ein Burkaverbot diskutiert. Allerdings wollen sich die Senegalesen ihre Freiheit nicht beschränken lassen; als gläubige Muslime verteidigen sie ihren laizistischen Staat.
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