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Der Ex-Präsident John F. Kennedy und die First Lady im Jahre 1961
Reuters
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JFK - eine Biografie zwischen Mythos und Wirklichkeit

Kein anderer US-amerikanischer Präsident ist so sehr zum Mythos geworden wie John F. Kennedy. Anfang der 1960er Jahre galt er als Hoffnungsträger für ein anderes, besseres Amerika. Doch der Mythos vom tadellosen Staatsmann verschleierte eine andere Wahrheit.

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Mit seiner Wahl zum 35. Präsidenten hatte John F. Kennedy  dem organisierten Verbrechen den Kampf angesagt und versprochen, die amerikanischen GIs aus Vietnam abzuziehen. Kennedy trat für die Gleichberechtigung der Schwarzen ein. Sein jugendlicher Charme und seine mitreissende Rhetorik standen im Kontrast zur Stagnation der Eisenhowerjahre.

Doch es gibt auch die andere Seite des glamourösen Staatsmanns - etwa die intensiven Kontakte des Kennedy-Clans zur Mafia. Und entgegen seinem liberalen Image hatte Kennedy zur Kommunisten- und Liberalen-Hatz in der McCarthy-Ära geschwiegen.

In seine Amtszeit fielen die gescheiterte Schweinebucht-Invasion und das aktive Eingreifen der USA in den Vietnam-Krieg. Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy in Dallas ermordet. Sein früher Tod trug viel dazu bei, dass der Mythos Kennedy die Wirklichkeit des Politikers überstrahlt.

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