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Sündenfall vor Mauerfall? Ingo Schulzes neuer Roman «Adam und Evelyn»
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Sündenfall vor Mauerfall? Ingo Schulzes neuer Roman «Adam und Evelyn»

Auf der Folie des Paradies-Mythos entwirft Ingo Schulze eine hintergründig vergnügliche, leichthändig und süffig erzählte Geschichte aus den vorletzten Tagen der DDR. Hans Ulrich Probst hat den Autor an seinem Wohnort im Berliner Prenzlauer Berg zum Gespräch getroffen.

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1989 ist für den 45-jährigen heute in Berlin lebenden Dresdner Schriftsteller Ingo Schulze ein Schlüsseldatum. Nach dem umfänglichen Wenderoman «Neue Leben» und dem Erzählreigen «Hände» vergegenwärtigt Schulze in seinem neuen Roman den Spätsommer 1989, als die scheinbar unüberwindlichen Grenzen des Ostblocks zunächst in Ungarn ins Wanken gerieten.

Doch wäre das eine Flucht aus dem oder in ein Paradies. Das ungleiche Liebespaar Adam und Evelyn - von Eifersuchtsturbulenzen ohnehin gebeutelt - hat sich im Urlaub am ungarischen Balaton den neuen Wahlfreiheiten zu stellen.

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