Die komplizierte Konstruktion soll den religiösen und ethnischen Frieden im Libanon sicherstellen. Denn das «Völker-Patchwork», wie es Nahost-Korrespondent Philipp Scholkmann nennt, ist hin- und hergerissen zwischen den Fronten und Interessen, die durch den Syrienkonflikt entstanden sind.
Libanon ist seit einem Jahr ohne Präsident: «die Kraft fehlt»
Libanon ist seit einem Jahr ohne Staatsoberhaupt. Hauptproblem sind die Voraussetzungen, die ein Kandidat erfüllen muss: Der Staatspräsident muss ein maronitischer Christ sein. Genau so wie der Regierungschef immer ein sunnitischer Muslim und der Parlamentschef ein Schiite sein muss.
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