Die Alpen, einst eine kaum überwindbare Gebirgskette. Mit dem Gotthard und dem Ceneri-Tunnel aber «elimieren wir produktionstechnisch die Alpen», sagt Simoni. Damit soll der Transport weg von der Strasse auf die Schiene verlegt werden. Das viele Gestein, das beim Ausbruch anfiel, konnte teilweise für den Beton verwendet werden, der für den Innenausbau nötig war. Jetzt wird noch die Bahntechnik eingebaut, bevor der Tunnel dann 2020 für den Verkehr geöffnet wird. Dann werden sich die Fahrzeiten zwischen der Deutschschweiz und Lugano um gut eine Stunde verkürzen.
Renzo Simoni – «Oberster Schweizer Tunnelbauer» zum Ceneri-Tunnel
Wer von der NEAT spricht, meint Gotthard oder Lötschberg. Aber auch der Ceneri-Basistunnel mit immerhin 15 Kilometern Länge gehört zur NEAT; auch er ist ein gigantisches Bauwerk. Keiner kennt dieses besser als Alp-Transit-Gotthard-Chef Renzo Simoni. Er ist Gast von Marc Lehmann.
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