Hoffmann und Gerber brauchen für ihren Pouletsalat eigentlich nur die Brüstli des Vogels. Aber hey, warum nicht gleich ein ganzes Poulet in den Ofen schieben?
Yep, genau das tun die beiden, und Hoffmanns Tipp, wie das Poulet so richtig knusprig wird: Wasser, Öl und Salz verrühren und das vor sich hin garende Poulet mit einem Pinsel immer mal wieder damit bestreichen.
Abgesehen davon verträgt das Poulet gerne auch etwas Paprika und wenig Pfeffer. Den Vogel 50 Minuten lang in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens braten, und es kommt gut. Es kommt vor allem auch knusprig, die Haut herrlich kross: Das perfekte Poulet für die Salatschüssel.
Nach dem Essen ist vor dem Essen
Was tun, wenn man ein ganzes Poulet im Ofen gebraten hat, aber eigentlich nur die Brüstli davon braucht? Einfache und unbürokratische Lösung: Hoffmann und Gerber verdrücken schon mal die Pouletschenkel. Man sollte das Vergnügen stets der Arbeit vorziehen.
Die Arbeit: Die Pouletbrüstli vom Knochen rupfen, das Fleisch zerzupfen, und dann rein in die Schüssel, zusammen mit Zitronengras, Limetten, Chili, Sesamöl, Olivenöl, Knoblauch, Thai-Basilikum, Koriander, Schalotten und Erdnüssen oder Cashewnüssen.
Natürlich geht noch viel mehr rein, wenn man will: Zum Beispiel Cherrytomaten, Stangensellerie, Glasnudeln. Was so ein Pouletsalat alles kann!