«Kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrfähigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.» Dieser Satz steht in manchem Beipackzettel. Und er ist definitiv ernst gemeint!
«Die Konsumenten sind selber dafür verantwortlich, sich korrekt zu verhalten», sagt Bruno Liniger, Verkehrsmediziner am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich. «Man hat häufig das Gefühl, wenn der Apotheker nichts sagt, ist es problemlos. Das stimmt aber nicht!»
Er rät also allen, sich beim Einnehmen von rezeptfreien oder rezeptpflichtigen Medikamenten beim Arzt oder Apotheker über mögliche Auswirkungen auf das Autofahren zu erkundigen.