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Genau hinschauen lohnt sich bei Wikipedia, denn nicht immer ist die Quelle zuverlässig.
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Wir, Wikipedia

Jeder von uns könnte Wikipedianer werden. Also eine Person, die Wikipedia-Einträge macht. Jeder könnte über sein Hobby oder seinen Hund einen Artikel für das Online-Lexikon schreiben. Aber wer prüft die Inhalte? Wer kontrolliert, dass keine fehlerhaften Artikel publiziert werden?

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Einmal im Jahr trifft sich die Wikipedia-Community zur Wikicon, der Konferenz aller deutschsprachigen Wikipedianer. In diesem Jahr hat dieses Zusammentreffen erstmals in der Schweiz, in St. Gallen, stattgefunden.

Viel genutzt und doch umstritten

Wie kann man eine so grosse Community managen? Geht das überhaupt? Denn eine gewisse Kontrolle braucht es auch bei der freien Enzyklopädie Wikipedia. Inhalte müssen geprüft und kontrolliert werden. Nur wie?

Bis heute sind weltweit über 50 Millionen Artikel online. Auf der deutschsprachigen Wikipedia sind es etwas mehr als zwei Millionen und deren Inhalte können unmöglich umfänglich kontrolliert werden. Aber reichen Stichproben aus, um zu verhindern, dass Länder beispielsweise Propaganda machen? Dass versteckt Werbung gemacht wird?

Einer der Organisatoren der Wikicon, des Wikipedia-Treffens in St. Gallen, Manuel Sahli, ist unser Gast in der Sendung «Treffpunkt». Mit ihm reden wir über die Vor- und Nachteile des freien Internet-Lexikons, über Risiken und die Zukunft. Und aktualisieren live in der Sendung einen Artikel. Also doch: Wir, Wikipedianer.

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