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Bildnis von Georg Friedrich Händel, gemalt von Thomas Hudson (Jahr unbekannt)
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Händel in London: Wie Musik und Kommerz zusammenfinden

Händel ein barocker Genussmensch sondergleichen. Geizig allenfalls, wenn es darum geht, gutes Essen und edle Tropfen mit anderen zu teilen. Verschwenderisch aber, wenn es gilt, das opernverrückte Londoner Publikum mit immer neuen Musikgenüssen zu versorgen.

Händel ist mit der italienischen Musikszene gut vernetzt und bringt die Stars nach London: Den Kastraten Senesino oder die Primadonna Francesca Cuzzoni. Und er hat ein Händchen fürs Unternehmerische, seine Oper am King's Theatre ist jahrelang eine wahre Gelddruckmaschine. Doch dann sinkt Händels Stern spektakulär. Hat er sich am Ende verkalkuliert?

Parlando bringt exklusive Einblicke in Händels persönliche Buchführung. Patricia Moreno trifft im Handel House an der Londoner Brook Street die Biografin Ellen T. Harris, Professorin am Bostoner MIT Music Department.

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