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Vincent Lindon und Hélène Vincent in «Quelques heures de printemps»
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abspielen. Laufzeit 28 Minuten 20 Sekunden.
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Der Sohn und die Sterbetouristin – «Quelques heures de printemps»

Einen verstockten erwachsenen Sohn und seine rigide, todkranke Mutter inszeniert Stéphane Brizé und gönnt ihnen ein paar Stunden Frühling. Michael Sennhauser hat den Regisseur getroffen. Und seine fast 70jährige Darstellerin Hélène Vincent.

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Eine todkranke Mutter und ein Sohn, der das Leben mit ihr kaum mehr erträgt? Es braucht starke Darsteller, um mit diesem Stoff das Publikum zu packen. Mit dem unverwüstlichen Vincent Lindon und der unglaublich präsenten Hélène Vincent hat Stéphane Brizé eine Idealbesetzung. Und dass der französische Regisseur von «Mademoiselle Chambon» nicht nur das Aneinandervorbeileben zweier einsamer Menschen zeigt, sondern unter anderem nüchtern, packend und präzise die Mechanismen des Sterbetourismus in die Schweiz, das sichert ihm zusätzliches Interesse hierzulande.

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