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Symbolisches Ende einer Diktatur: der Fall der Saddam-Statue in Bagdad.
Keystone
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Das Ende des Nahen Ostens

Der Nahe Osten bestand frühergrösstenteils aus diktatorisch regierten Ländern. Bis auf den Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern gab es kaum Unruhen. Heute herrschen im Nahen Osten allerorts Krieg und Terror.

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Dementsprechend viele Menschen aus dieser Weltregion sind auf der Flucht: mehr als vier Millionen allein aus Syrien. Rund 750 000 von ihnen sind im kleinen Nachbarstaat Jordanien untergekommen. Sie sind sicher vor dem Krieg, aber ohne Zukunft, wie eine Reportage aus dem Flüchtlingslager Zaatari zeigt.

In Libyen, dem Irak und in Syrien zerbricht der Staat, Ägypten ist nur noch mit den Problemen im eigenen Land beschäftigt. Und die ewige Auseinandersetzung zwischen Israelis und Palästinensern hat für die Region längst nicht mehr die Bedeutung, die sie einmal hatte.

Der Nahe Osten, wie wir ihn lange kannten, existiert nicht mehr, sagt der Nahost-Experte Volker Perthes.

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