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Shaun (rechts) und die anderen Schafe bekommen neue Frisuren.
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«Shaun das Schaf» blökt jetzt im Kino

Die Macher der Stop-Motion-Trickfilme «Wallace & Gromit» und «Chicken Run» bringen ihre populäre TV-Serie «Shaun das Schaf» ins Kino. Ein rundum gelungener Spass mit den lustigen Knetfiguren.

Die Schweizer TV-Serie «Pingu» funktionierte international unter anderem so gut, weil die im Stop-Motion-Verfahren aufgenommenen Knetfiguren nicht sprachen, sondern nur Geräusche absonderten. Das tun Shaun das Schaf und seine Freunde auch, sogar die Menschenfiguren murmeln nur unverständlich, der Kellner allerdings mit französischem Akzent.

Aber der Reihe nach: Shaun hat genug vom ewig gleichen Trott auf dem Bauernhof. Er möchte gerne mal blau machen. Zu diesem Zweck überlisten er und die anderen Schafe den Bauern, schläfern ihn ein und stecken ihn in den Wohnwagen.

Handgestrickter Trickfilm
Dummerweise kommt ihnen der Hofhund auf die Schliche. Als er den Bauer aus dem Wohnwagen holen will, rollt dieser davon. Direkt in die Stadt. Endlich sind die Tiere frei und können tun und lassen, was sie wollen. Aber es dauert nicht lange, bis sie ihren Herrn vermissen. Also machen sich Shaun und seine Freunde auf in die Stadt, um den Bauern zu suchen.

Dabei erleben die Tiere so verrückte Abenteuer, dass nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene lauthals lachen können. Gewisse Pointen verstehen wohl nur Erwachsene, etwa die eingesperrte Katze mit Halskrause, die den Serienmörder Hannibal Lecter aus «Silence of the Lambs» parodiert.

«Shaun das Schaf» ist ein Riesenspass für alle, die Freude an handgemachten Trickfilmen halben. Nichts gegen digitale Animationsfilme, aber die gekneteten Figuren und gezimmerten Kulissen von «Shaun das Schaf» haben eine ganz eigene Seele. 5 von 6 Filmbären.

Trailer / Singende Schafe / Der Tierfänger (Achtung Spoiler) / Making of (E)

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