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Armin Köhli: Hoffnung und Desillusion in Eritrea.
SRF
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Armin Köhli: Hoffnung und Desillusion in Eritrea

Die Politik und die Menschenrechte in Eritrea führen immer wieder zu Diskussionen, wie schlimm die Lage dort sei. Nun keimt nach dem Frieden mit dem Nachbarn Äthiopien erstmals Hoffnung auf Veränderungen auf. Armin Köhli hat Eritrea bereist und ist Gast im «Tagesgespräch».

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Sie gehören immer noch zu den häufigsten Asylgesuchstellern in der Schweiz; die Eritreerinnen und Eritreer. Die EU, aber auch Schweizer Parlamentarier stellen deshalb die Frage nach der Situation in Eritrea und bestreiten teilweise die Berichte des Uno-Menschenrechtsrats, der den unbegrenzten Militärdienst, aber auch Folter, Mord und Verfolgung anprangert. Sicher ist nur; Fakten gibt es wenige zu diesem Land, Meinungen dazu viele. Klar ist auch; der autokratische Präsident führt das Land, das zu den ärmsten in Afrika gehört, ohne Wahlen oder unabhängige Medien oder politischer Opposition.
Mit dem Frieden mit Äthiopien, nach einem zwanzigjährigen Konflikt und einem Grenzkrieg mit 80 000 Toten, wird eine Veränderung plötzlich denkbar. Wie sieht die Lage in Eritrea im Moment aus? Was wünschen oder befürchten die Menschen? Haben getrennte Familienangehörige aus Eritrea und Äthiopien wieder zusammengefunden? Diese und viele anderen Fragen hat der freie Journalist Armin Köhli auf seiner Reise in Eritrea gestellt, und gibt Antworten im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.

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