In den letzten Jahren hat sich in Japan eine neue Generation Theaterschaffende zu Wort gemeldet. Ihre Vertreter sind nach dem Zusammenbruch der «Bubble Economy» in den 90er-Jahren erwachsen geworden und haben eine andere Realität kennengelernt als die Generationen davor. In ihrer Kunst verzahnen sich Wirklichkeit und Fantasie auf eigenwillige Art.
Dagmar Walser stellt Toshiki Okada und Kuro Tanino sowie ihre Arbeiten vor. Und sie spricht mit dem Japanologie-Professor und Übersetzer Andreas Regelsberger über das aktuelle japanische Theater, Stereotypen und Ausnahmekünstler.