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imago images / Stefan Schmidbauer
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Lisa Eckhart – Schriftstellerin, Kabarettistin

Zwei Bühnenprogramme und ein Roman, unzählige Auftritte bei Poetryslams und auf Kleinkunstbühnen, viele Preise und Einladungen in alle Satiresendungen im deutschsprachigen Raum und eine medienwirksame Ausladung bei einem Literaturfestival, das die eindrucksvolle Bilanz der jungen Künstlerin.

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Dabei ist es mehr ein Zufall, dass Lisa Eckhart Kabarettistin geworden ist. Denn ursprünglich will sie Schauspielerin werden. Aber die Professoren der Schauspielschulen, bei denen sie vorspricht, sind entsetzt und raten ihr, wohl selbst Texte zu schreiben, aber sie auf keinen Fall auf der Bühne zu präsentieren. Ersteres beherzigt sie, letzteres nicht. Und so kommt es, dass Lisa Eckhart erst bei Poetryslams, dann mit eigenen Programmen auf der Bühne steht und seither die Kabarettszene aufmischt. Und jetzt kommt noch ein Roman dazu. «Omama», eine Auseinandersetzung an der Grossmutter und der Nachkriegsgeneration und dem österreichischen Anspruch, Hitlers erstes und bitteschön auch bedauernswertestes Opfer gewesen zu sein.


Von ihrer Art, Kabarett zu betreiben, und der Sehnsucht, sich ganz dem Roman zu widmen, von ihrer einzigartigen Ausstrahlung und ihrem Umgang mit Anfeindungen, von ihrer Sehnsucht nach der parlamentarischen Monarchie und ihrer Lust, selbst die Kaiserin zu sein, und natürlich von der Musik erzählt die Sprachkünstlerin im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.

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