Tatsächlich besteht die Millionenmetropole zu zwei Dritteln aus unbebauter Fläche und bietet unzählige Wander- und Radrouten in den zahlreichen Naturschutzgebieten. Seine Frau lernte Klauspeter Nüesch auf einem Flug von Zürich nach Hongkong kennen: «Sie setzte sich neben mich und es hat zwischen uns gefunkt.»
Kurz entschlossen zog der Architekt in den Grossstadtdschungel Hongkongs. Die Familie lebt heute an einem Waldrand inmitten der Stadt mit Sicht auf den Hafen: «Hongkong ist eine grüne Oase durch und durch.»
Kulturelle Unterschiede
In Sachen Gefühle sind die Chinesen eher zurückhaltend. Klauspeter Nüesch ist das pure Gegenteil. Er sei da schon eine wahre «Emotionsbombe»: «Als ich meine Schwiegermutter zum ersten Mal umarmte, fühlte es sich an, als würde ich einen Baum im Wald umarmen. Mittlerweile mag sie es.», so Nüesch.