Seit 1990 war praktisch jedes Jahr in der Schweiz zu warm. Kein Wunder, denn als Referenz gilt immer noch das Intervall 1961 - 1990, als es noch deutlich kühler war. Nun soll die Referenz angepasst werden, und die Zeit von 1981 bis 2010 als Grundlage für die klimatologischen Werte gelten. Dies scheint auf den ersten Blick vernünftig. SRF-Meteorologe Felix Blumer zeigt aber an konkreten Beispielen, vor allem auch beim Niederschlag, wo der Trend nicht eindeutig ist, welche praktischen Probleme bei der Anpassung auftreten.
Zu warm oder zu kalt? Was ist die Norm?
In der Klimatologie gilt immer noch die Periode 1961 - 1990 als Norm. Dies führt dazu, dass im Zeichen der Klimaerwärmung, jedes Jahr als zu warm in die Jahrbücher eingeht. Jetzt hat die Weltorganisation für Meteorologie die Empfehlung abgegeben, dass die Periode 1981 bis 2010 zur Norm wird.
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