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Afrika hadert mit der Demokratie
Während im Südsudan demokratisch über die Abspaltung vom Nordsudan abgestimmt wird, spaltet sich die Côte d'Ivoire nach demokratischen Präsidentschaftswahlen. Es scheint, dass die Demokratie in Afrika noch immer einen schweren Stand hat.
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Die Elfenbeinküste, schwer traumatisiert durch Jahre der Einparteienherrschaft, droht erneut auseinanderzubrechen. Auch zwanzig Jahre nach der demokratischen Wende von 1991 hadert der Schwarze Kontinent mit der Demokratie.
Warum das so ist, analysiert der Ethnologe und Kenner der Côte d'Ivoire, Till Förster, im Gespräch mit Christoph B. Keller.