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Thomas Melle ist mit seinem Roman ein Anwärter für den Deutschen Buchpreis 2016 (Bild: Dagmar Morath)
Dagmar Morath
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Ein zerrissenes Leben

Im Alter von 24 Jahren realisierten Thomas Melle und seine WG-Kollegen: Etwas stimmte nicht mit ihm. Es war der Anfang seines ersten manischen Schubes, der länger als 12 Monate dauerte. Dann folgte der Absturz in die Dunkelheit der Depression.Im Gespräch mit Luzia Stettler verrät Melle, warum er den Schritt an die Öffentlichkeit wagte, und welche Herausforderung es war, das eigene Schicksal literarisch aufzuarbeiten.Die bipolare Krankheit forderte von ihm einen hohen Preis: Mehrmals war er finanziell am Ende, verlor Freunde, Arbeit und Wohnung und musste oft ganz unten wieder anfangen.Seit mehreren Jahren ist er jetzt gesundheitlich stabil.

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