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Der türkische Ministerpräsident Erdogan, hier bei einem Auftritt im Juni.
Keystone
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Ägypten: Laute Kritik aus der Türkei - auch an EU und USA

Nach der blutigen Stürmung der Islamisten-Camps in Ägypten gibt es noch kaum Reaktionen aus arabischen Ländern. Klartext hingegen spricht der türkische Regierungschef Tayyip Erdogan.

Das Vorgehen der ägyptischen Sicherheitskräfte bezeichnet Erdogan als «Massaker». Der Westen sei mitschuldig an dem Blutvergiessen, weil er den Sturz von Mursi nicht genügend verurteilt habe. Erdogan verlangt nun, dass sich der UNO-Sicherheitsrat schnell mit der Lage in Ägypten befasst.

Was steckt hinter diesen scharfen Worte von Erdogan?
Der Journalist Thomas Seibert in Istanbul erklärt.

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