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Bestsellerautor aus Genf: Joël Dicker
(Bild: Valery Wallace / Studio CYAN / Piper Verlag)
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Berühmte Namen im Gespräch

Haruki Murakami, Patrick Modiano und Joël Dicker – sie alle warten mit neuen Romanen auf. Das Thema am Literatur-Stammtisch: Halten die Bücher, was die bekannten Autorennamen versprechen?

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Luzia Stettler ist eine begeisterte Leserin der Bücher des Genfer Bestsellerautors Joël Dicker. Der neue Roman «Das Geheiminis von Zimmer 622» erzählt von einem Mord in einem vornehmen Hotel vor langer Zeit. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt – und holt Jahre später die Protagonisten des Romans ein. Vermag der neue Dicker an die Vorgänger-Bücher anzuschliessen?

Der japanische Altmeister Haruki Murakami hat mit seinem Erzählband «Erste Person Singular» äusserst kontroverse Reaktionen hervorgerufen. Das Spektrum reicht von «langweilig» bis «reizvoll». Annette König sagt, was ihrer Meinung nach von diesem neuen Buch aus der Murakami-Küche zu halten ist.

Es gibt Stimmen, die sagen, der französische Nobelpreisträger Patrick Modiano schreibe immer wieder dasselbe Buch. Tatsächlich behandelt auch Modianos neuster Roman «Unsichtbare Tinte» das Lebensthema des Autors: Wie prägen uns Erinnerungen oder Erinnerungsfetzen? Felix Münger erklärt, weshalb ihn der neue Modiano - trotz der Erwartbarkeit des Sujets - gefesselt hat.

Buchhinweise:
Joël Dicker. Das Geheimnis von Zimmer 622. Piper, 2021.
Patrick Modiano. Unsichtbare Tinte. Hanser, 2021.
Haruki Murakami. Erste Person Singular. DuMont, 2021.

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