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Von sogenannten «Souveränitätsreservaten» spricht der Literaturwissenschaftler Joseph Vogl.
Imago / Christian Thiel
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«Souveränitätsreservate»

Joseph Vogl, Literaturwissenschaftler an der Humboldt-Universität in Berlin und in Princeton, hat mit «Der Souveränitätseffekt» ein aufschlussreiches Buch geschrieben. Er beschreibt darin die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Staat und macht «Souveränitätsreservate» aus, die «autonom innerhalb der Regierungspraxis wirken und die Geschicke unserer Gesellschaften bestimmen», ein Patchwork von Institutionen und Gremien, die der demokratischen Kontrolle entzogen sind.Entscheidend ist für Joseph Vogl, welche Befugnisse die Nationalstaaten abtreten.

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