Eine fröhliche Wechselrede nimmt ihren Lauf: In rasch wechselnden Bildern und Szenen zieht das Kaleidoskop der «Gemeinsamen Kindheit» vorüber, wobei sich die Sprache überschlägt und sich die Reminiszenzen überlagern.
Dabei geben sich die beiden der Erinnerung nicht über geistige Betrachtungen hin. Vielmehr retten sie durch sprachliche Reduktion und freie Assoziation für sich etwas von der kindlichen Unbefangenheit, die sie als Erwachsene längst verloren haben.
Mit Herbert Fleischmann, Elisabeth Opitz u.v.a.
Regie: Raoul Wolfgang Schnell - Produktion: Westdeutscher Rundfunk, 1970 - Dauer: 39'
«Gemeinsame Kindheit» von Jandl und Mayröcker
Eine Frau und ein Mann erinnern sich an ihre Kindheit. Dabei stellen sie fest, dass nicht allein die Zeit, sondern auch die Orte ihrer Kindheit nahezu identisch sind.
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