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Imago/Westend61
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Sesshafte Berber schlafen in Marokko auf weicheren Teppichen

Die Grenzziehung zwischen Marokko und Algerien veränderte nicht nur die Landkarte, sondern auch die Lebensumstände der Bewohner. Der Berberstamm der Aït Kebbach wurde sesshaft. Doch auch in Lehmhäusern schliefen die einstigen Nomaden weiterhin am Boden.Seit den 1980er Jahren knüpfen die Berberinnen Wolle und Stoffstreifen aus recycelten Textilien in die bis anhin gewebten Schlafteppiche. So wurden sie weicher - und farbenfroher.Das blühende Kunsthandwerk und seine Geschichte ist in der Ausstellung «Couleurs désert» im Zürcher Museum Bellerive zu erleben.

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