Krankenkassen: Verwirrung um neue Versichertenkarte
Die bundesrätliche Verordnung sagt klar: Jede Person, die in der Schweiz krankenversichert ist, bekommt 2010 von seiner Krankenkasse eine neue Versichertenkarte zugestellt. Die neue Versichertenkarte unterscheidet sich von der alten durch einen Chip. Auf diesem elektronischem Chip können mit Einverständnis des Versicherten persönliche Notfall- und Gesundheitsdaten gespeichert werden. Für den Bund ist die neue Karte ein erster Schritt zu einem effizienteren Gesundheitssystem. Der Auftakt dieser Strategie erweist sich jedoch alles andere als einfach. Viele Krankenkassen, Spitäler, Ärzte und Apotheker kritisieren die Chip-Idee als noch zuwenig ausgereift und stellen sich quer. «Espresso» sagt, weshalb Konsumenten in dieser Situation am besten nichts unternehmen.
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