Uranunfall in Frankreich: Kritik an Behörden
Nach dem Zwischenfall in der grössten Atomanlage Frankreichs in Tricastin wächst die Kritik an den Behörden. Beanstandet wird, dass Stunden verstrichen, ehe die Verantwortlichen überhaupt reagierten. Der Unfall hatte sich bei Reinigungsarbeiten in dem Werk ereignet, das Atommüll behandelt und Material aus einer Urananreicherungsanlage aufbereitet. Dabei waren 30 Kubikmeter Flüssigkeit mit 360 Kilogramm abgereicherten Uran aus einem undichten Kessel entwichen. Ein Teil blieb auf dem Firmengelände, ein anderer Teil lief in die nahen Gewässer Gaffière und Lauzon.
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