Seit über 30 Jahren spielen sie zusammen, und angefangen hat alles mit einem Schiffskoffer ein Schiffskoffer auf dem Estrich eines Zementfabrikanten. Darin lag ein wahrer Schatz: 2500 alte Partituren der Nachlass eines ungarischen Salonorchesters. Das Quintett hat in den 1980er Jahren die Renaissance der Salonmusik entscheidend mitgeprägt.
Auch wider gewisse Stimmen: Salonmusik zu betreiben sei eines seriösen Orchestermusikers nicht würdig, meinte einst ein Dirigent zu ihnen. Heute haben sie 24 CDs aufgenommen, über siebzig Programme einstudiert, über 500 Werke gespielt und von Müdigkeit keine Spur.