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Verdrängt aber nicht vergessen: Was tun?
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Gutes und schlechtes Verdrängen?

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Vielleicht kennen Sie auch Dinge, die Sie lieber verdrängen: Zukunftsängste, ausgelöst von der aktuellen Wirtschaftskrise, Erinnerungen an eine unglückliche Kindheit, an ein traumatisches Erlebnis wie ein schlimmer Unfall, an eine Beziehung, die schlimm endete, der Verlust eines geliebten Menschen. Was für einen Zweck hat dieses Verdrängen?

Dient das Verdrängen zum eigenen Schutz? Oder richtet man mit dem Verdrängen noch mehr Schaden an? Kann man auch positive Ereignisse oder Erlebnisse verdrängen? Ein Gespräch mit dem DRS-Ratgeberpsychologen Henri Guttmann.

Ein Tipp vorweg: Durch Verdrängung vergessen wir, was wir nicht wahrhaben wollen, weil es unser Selbstgefühl stört. Man erspart sich dadurch die Auseinandersetzung mit dem Problem und die Schwierigkeit, sich in einem Dilemma bewusst zu entscheiden. So bleibt ein Konflikt ungelöst. In Träumen, in Fehlleistungen, in Neurosen oder psychosomatischen Krankheiten macht er sich mehr oder weniger unerkannt geltend. Hier sollte ein Psychologe helfen.

Weitere Themen der Sendung:

• Wie merke ich, dass ich etwas verdränge und mir das nicht gut tut?
• Verdrängen Männer und Frauen unterschiedlich?
• Wo kann ich mir Hilfe holen, wenn Verdrängen meine Lebensqualität beeinträchtigt?

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